Während Kämpfe zwischen militanten Demonstrierenden und Polizei eskalieren, greift Peking mit unbewaffneten Soldaten ein, um Barrikaden wegzuräumen. Kurzer Artikel von Ralf Ruckus in der taz vom 8. November 2019: Proteste in Hongkong – Putztruppe als Warnung.
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Die WOZ veröffentlichte Anfang August 2019 einen Beitrag von Ralf Ruckus zur Repressionswelle gegen Unterstützer und Unterstützerinnen von Arbeiterorganisierung und -protesten in der Volksrepublik China. Das KPCh-Regime, unter Druck wegen der Schwächung der Wirtschaft und den anhaltenden Sozialprotesten, ist in den letzten Jahren auch verstärkt gegen die chinesische Linke vorgegangen: https://www.woz.ch/1932/repression-in-china/verhaftet-verhoert-verschwunden
Bis heute versucht das chinesische Regime, die gegen die Kommunistische Partei gerichteten Proteste 1989 aus dem öffentlichen Gedächtnis zu löschen. Sie fürchtet, dass ein Aufarbeitung der Ereignisse ihre Legitimität in der Bevölkerung untergraben könnte. Die Parteiführung setzte damals die sog. Volksbefreiungsarmee gegen die städtischen Massendemonstrationen ein, um eine weitere Ausbreitung der Bewegung, an der viele Arbeiter und Arbeiterinnen teilnahmen, zu verhindern. Ein Beitrag von Ralf Ruckus in der WOZ von Ende Mai 2019: https://www.woz.ch/1922/dreissig-jahre-tiananmen/der-aufstand-gegen-die-rote-bourgeoisie
China will an die Weltspitze. Der Handelskrieg mit den USA gefährdet den weiteren Aufstieg im Kampf der kapitalistischen Zentren. Aber viele Probleme sind durch den autoritären Staatskapitalismus hausgemacht. Ein Beitrag von Ralf Ruckus in der WOZ von Ende August 2018: https://www.woz.ch/1834/china-im-weltsystem/pokerspiel-um-die-globale-vorherrschaft